die, mit den Schultern zucken (mit einem Hochziehen der Schulter zu verstehen geben, dass man etwas nicht weiß, jemanden oder etwas nicht versteht)
jemandem bis an die, bis zur Schulter reichen
jemanden im Zorn an den Schultern rütteln
jemandem kameradschaftlich, jovial auf die Schulter klopfen
der Ringer zwang, legte seinen Gegner auf die Schultern (schulterte ihn)
er nahm, hob das Kind auf die Schultern
den Arm um jemandes Schultern legen
〈in übertragener Bedeutung:〉 die ganze Verantwortung liegt, lastet auf seinen Schultern
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
Schulter an Schulter (1. so nah, dicht neben jemandem, nebeneinander, dass man sich mit den Schultern [beinahe] berührt. 2. gemeinsam [im Einsatz für ein und dieselbe Sache]: er kämpfte Schulter an Schulter mit seinem Partner.)
jemandem, einer Sache die kalte Schulter zeigen (umgangssprachlich: einer Person oder Sache keine Beachtung [mehr] schenken, ihr mit Gleichgültigkeit oder Nichtachtung begegnen, sie abweisen, zurückweisen, ablehnen; vielleicht nach englisch to give [oder to show] somebody the cold shoulder)
etwas auf die leichte Schulter nehmen (etwas nicht ernst genug nehmen)
auf beiden Schultern [Wasser] tragen (zwei Parteien gerecht werden wollen)
jemanden über die Schulter ansehen (auf jemanden herabsehen)
Teil eines Kleidungsstückes, der die Schulter (1) bedeckt
Beispiel
die linke Schulter sitzt nicht
(bei vierfüßigen Wirbeltieren) seitliche, obere, über jedem der beiden Schulterblätter gelegene Rückengegend
oberer, fleischiger Teil des Vorderbeins (besonders bei Schlachtvieh und Wild)