Mut, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Mut

Rechtschreibung

Worttrennung
Mut
Beispiele
jemandem Mut machen; guten Mut[e]s sein; mir ist traurig zumute oder zu Mute

Bedeutungen (2)

    1. Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte
      Beispiele
      • großer Mut
      • es gehört viel Mut dazu
      • all seinen Mut zusammennehmen
      • sich gegenseitig Mut machen
      • mit dem Mut der Verzweiflung (mit einer Furchtlosigkeit, die aus einer ausweglos scheinenden Situation erwächst)
    2. [grundsätzliche] Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält
      Beispiele
      • politischer Mut
      • Mut fassen
      • nur Mut!
      • wieder Mut bekommen (wieder zuversichtlich werden)
      • den Mut sinken lassen (verzagen)
  1. Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • guten, frischen, frohen o. ä. -es (gehoben: in froher, zuversichtlicher Stimmung)

Herkunft

mittelhochdeutsch, althochdeutsch muot = Gemüt(szustand); Leidenschaft; Entschlossenheit, Mut

Grammatik

der Mut; Genitiv: des Mut[e]s

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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