Feuer [an ein Haus] legen ([ein Haus] in Brand stecken)
das Feuer löschen
ein Feuer speiender Vulkan
durch Feuer zerstört werden
im Feuer umkommen
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
Feuer und Flamme sein (umgangssprachlich: hellauf begeistert sein)
Feuer fangen (1. in Brand geraten, in Flammen aufgehen. 2. von Begeisterung für etwas gepackt werden. 3. sich verlieben.)
Feuer hinter etwas machen (umgangssprachlich: etwas, was zu langsam vorwärtsgeht, durch entsprechende antreibende Maßnahmen beschleunigen)
Feuer unter dem Dach haben (umgangssprachlich: Familienzwist, Familienstreit haben)
jemandem Feuer unter dem/den Hintern/(derb:) Arsch/unter den/dem Schwanz/Frack machen (derb: jemanden nachdrücklich zur Eile antreiben)
etwas aus dem Feuer reißen (etwas, was schon sehr gefährdet, fast verloren war, doch noch retten, zu einem guten Ende bringen: schließlich haben sie das Spiel doch noch aus dem Feuer gerissen)
für jemanden durchs Feuer gehen (jemanden so sehr schätzen, dass man für ihn alles tun würde)
es ist Feuer (besonders österreichisch:) am Dach/(besonders schweizerisch:) im Dach (österreichisch, schweizerisch: es herrscht heftige Erregung, gereizte Stimmung)
das Schießen mit Feuerwaffen; Beschuss
Beispiele
feindliches, gegnerisches Feuer
[gebt] Feuer! (Kommando zum Schießen)
Feuer frei! (Schießen ist erlaubt)
Feuer geben (schießen)
das Feuer einstellen
etwas unter Feuer nehmen
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
zwischen zwei Feuer geraten (von zwei Seiten gleichzeitig bedrängt werden, in zwei Unannehmlichkeiten geraten)