die Vorräte schmolzen dahin wie Butter an der Sonne (wurden äußerst schnell aufgebraucht)
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
sich <Dativ> nicht die Butter vom Brot nehmen lassen (umgangssprachlich: sich nichts gefallen lassen, sich nicht benachteiligen lassen)
jemandem nicht die Butter auf dem Brot gönnen (umgangssprachlich: jemandem gegenüber missgünstig sein)
Butter auf dem Kopf haben (süddeutsch, österreichisch umgangssprachlich veraltend: ein schlechtes Gewissen haben; nach dem Sprichwort „wer Butter auf dem Kopf hat, soll nicht in die Sonne gehen“; die Butter wurde früher von den Bauersfrauen in einem Korb auf dem Kopf zum Markt getragen)
es ist alles in [bester] Butter (salopp: es ist alles in Ordnung; wohl eigentlich = in guter Butter, nicht in billigem Fett gebraten)
Butter bei die Fische! (landschaftlich: die Angelegenheit muss jetzt richtig geklärt, es darf nichts zurückgehalten werden)