Ast, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Ast
Bedeutungen (3)
ⓘ-
stärkerer Zweig eines Baumes [der unmittelbar aus dem Stamm hervorgeht]
- Beispiele
-
- ein dicker, knorriger Ast
- der Vogel hüpft von Ast zu Ast
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Äste einer Arterie
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 (Mathematik) die Äste einer Parabel
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- den Ast absägen, auf dem man sitzt (umgangssprachlich: sich selbst seiner Lebensgrundlage berauben)
- auf dem absteigenden Ast sein (1. in seinen Fähigkeiten, Leistungen nachlassen. 2. in schlechtere Lebensverhältnisse geraten.)
- einen Ast durchsägen (umgangssprachlich scherzhaft: laut schnarchen)
-
Stelle im bearbeiteten Holz, an der ein Ast abzweigte
-
-
Rücken
- Gebrauch
- landschaftlich
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiel
-
- den Rucksack auf den Ast nehmen
-
krummer, verwachsener Rücken
- Gebrauch
- landschaftlich veraltend
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiel
-
- einen Ast haben
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- sich <Dativ> einen Ast lachen (salopp: sehr heftig lachen)
-
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch, althochdeutsch ast, eigentlich = das, was (am Stamm) ansitzt
Grammatik
ⓘder Ast; Genitiv: des Astes, Asts, Plural: die Äste
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Ast | |
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Substantive | Zweig |
Verben | sägen |
Adjektive | kahl dick |
Häufig in Verbindung mit Ast | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | dürr |
Seltener in Verbindung mit Ast | |
Substantive | Stamm |
Verben | absägen hängen knacken |
Adjektive | ausladend |
Selten in Verbindung mit Ast | |
Substantive | Blatt Stein Baum Art Baumstamm Laub |
Verben | brechen erschlagen sitzen krachen |
Adjektive | morsch knorrig trocken dünn |