mittelhochdeutsch verwīʒen, althochdeutsch farwīʒan, zu mittelhochdeutsch wīʒen, althochdeutsch wīʒan = strafen, peinigen, verwandt mit wissen und eigentlich = eine Schuld wahrnehmen, ein Vergehen bemerken
Gebrauch
gehoben
Beispiel
die Mutter verwies der Tochter die vorlauten Worte
mittelhochdeutsch verwīʒen, althochdeutsch farwīʒan, zu mittelhochdeutsch wīʒen, althochdeutsch wīʒan = strafen, peinigen, verwandt mit wissen und eigentlich = eine Schuld wahrnehmen, ein Vergehen bemerken
mittelhochdeutsch verwīʒen, althochdeutsch farwīʒan, zu mittelhochdeutsch wīʒen, althochdeutsch wīʒan = strafen, peinigen, verwandt mit wissen und eigentlich = eine Schuld wahrnehmen, ein Vergehen bemerken
Gebrauch
gehoben
Beispiele
jemanden mild verweisen
sie verweist die Kinder, wenn sie nicht hören
ein verweisender Blick
auf etwas hinweisen, aufmerksam machen
Herkunft
mittelhochdeutsch verwīsen, zu: wīsen, weisen; mit verweisen (1) seit dem 15. Jahrhundert formal zusammengefallen
Beispiele
jemanden auf die gesetzlichen Bestimmungen, auf die Vorschriften verweisen
ein Hinweisschild verweist auf die Einfahrt
veranlassen, sich an eine bestimmte andere Person oder Stelle zu wenden