Macht, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Bedeutungen (5)
ⓘ-
Gesamtheit der Mittel und Kräfte, die jemandem oder einer Sache andern gegenüber zur Verfügung stehen; Einfluss
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiele
-
- seine ganze Macht aufbieten, etwas zu erreichen
- wenig Macht haben, etwas an den Verhältnissen zu ändern
- seine Macht ausspielen, gebrauchen, missbrauchen
- große Macht in Händen haben
- Macht über jemanden, etwas haben, gewinnen, ausüben
- über große Macht verfügen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Macht der Verhältnisse
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- in jemandes Macht stehen (etwas zu tun vermögen, etwas tun können; jemandem möglich sein: er versprach, [alles] zu tun, was in seiner Macht steht; es steht leider nicht in meiner Macht, das zu entscheiden)
- mit [aller] Macht (1. mit allen Kräften: mit aller Macht versuchte sie, das Unheil aufzuhalten. 2. mit Vehemenz: der Frühling kommt jetzt mit Macht.)
- [das ist] die Macht der Gewohnheit
-
etwas, was eine besondere bzw. geheimnisvolle Kraft darstellt, besitzt
- Grammatik
- meist im Plural
- Beispiele
-
- dämonische, geheimnisvolle Mächte
- die himmlischen Mächte
- eine höhere Macht
- sich von guten Mächten getragen wissen
- die Mächte der Finsternis
- keine Macht der Erde (gehoben; niemand)
-
mit dem Besitz einer politischen, gesellschaftlichen, öffentlichen Stellung und Funktion verbundene Befugnis, Möglichkeit oder Freiheit, über Menschen und Verhältnisse zu bestimmen, Herrschaft auszuüben
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiele
-
- die politische, staatliche, weltliche, geistliche, wirtschaftliche Macht
- Macht ausüben, haben
- seine Macht festigen, missbrauchen
- die Macht (Staatsgewalt, Herrschaft) übernehmen, an sich reißen
- an der Macht sein, bleiben (die Regierungsgewalt haben, behalten)
- an die/zur Macht kommen, gelangen (die Regierungsgewalt erlangen)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- Macht geht vor Recht (in der Realität erweist sich Macht stärker als Recht)
-
-
politisch und wirtschaftlich einflussreicher Staat
- Beispiele
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- eine verbündete, feindliche Macht
- die Krieg führenden Mächte (Staaten)
-
mächtige, einflussreiche Gruppe, Schicht o. Ä.
- Beispiel
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- die geistliche und die weltliche Macht (Kirche und Staat) im Mittelalter
-
-
Heer, Truppen
- Gebrauch
- veraltend
- Beispiel
-
- mit bewaffneter Macht anrücken, angreifen
Grammatik
ⓘdie Macht; Genitiv: der Macht, Plural: die Mächte
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Macht | |
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Substantive | Einfluss |
Verben | übernehmen |
Adjektive | politisch |
Häufig in Verbindung mit Macht | |
Substantive | Geld |
Verben | ausüben putschen |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit Macht | |
Substantive | Ohnmacht Reichtum |
Verben | kommen |
Adjektive | militärisch |
Selten in Verbindung mit Macht | |
Substantive | Maß Kraft Gewalt Herrschaft |
Verben | ergreifen abgeben reißen festigen |
Adjektive | fremd weich wirtschaftlich weltlich absolut böse |