gönnen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- gön|nen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
Glück und Erfolg eines andern ohne Neid sehen, jemandem etwas neidlos zugestehen
- Beispiele
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- jemandem sein Glück, den Erfolg gönnen
- das sei dir gegönnt (das neide ich dir nicht [weil es mich gar nicht reizt])
- die Freude, mich verlieren zu sehen, gönne ich denen nicht (ich möchte verhindern, dass sie Grund zur Schadenfreude über meine Niederlage haben)
- (ironisch) diese Blamage gönne ich ihr
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jemandem, sich zuteilwerden, zukommen lassen; jemandem etwas gewähren
- Beispiele
-
- sich etwas [Gutes], einige Tage Ruhe, ein Glas Sekt gönnen
- er gönnt ihr kein gutes Wort (hat für sie kein freundliches, anerkennendes Wort übrig)
- sie gönnte ihm keinen Blick (sie würdigte ihn keines Blickes, beachtete ihn nicht)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- man gönnt sich ja sonst nichts (scherzhaft; entschuldigend gebraucht, wenn man sich etwas Besonderes leistet)
Synonyme zu gönnen
ⓘAntonyme zu gönnen
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch gunnen, althochdeutsch giunnan, zu althochdeutsch unnan = gönnen; gewähren, gestatten, Herkunft ungeklärt
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit gönnen | |
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Substantive | Pause |
Verben | |
Adjektive | selten |
Häufig in Verbindung mit gönnen | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | ruhig gegenseitig gelegentlich |
Seltener in Verbindung mit gönnen | |
Substantive | Ruhe |
Verben | |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit gönnen | |
Substantive | Auszeit Verschnaufpause Erfolg Ruhepause Luxus Triumph |
Verben | |
Adjektive | natürlich einfach sicher eigentlich |