Ver­gleich, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒▒
Aussprache:
Betonung
🔉Vergleich

Rechtschreibung

Worttrennung
Ver|gleich
Beispiele
im Vergleich mit, zu …; ein gütlicher Vergleich

Bedeutungen (4)

  1. vergleichende Betrachtung; das [Ergebnis des] Vergleichen[s] (1)
    Beispiele
    • ein [un]passender, treffender, schiefer Vergleich
    • das ist ein unhaltbarer Vergleich
    • dieser Vergleich drängt sich einem geradezu auf, ist weit hergeholt, hinkt
    • ein, der Vergleich der beiden/zwischen den beiden Fassungen des Romans zeigt, dass …
    • das ist doch/ja kein Vergleich! (das ist doch weitaus besser, schlechter usw. als …!)
    • einen Vergleich zwischen den beiden Inszenierungen anstellen, ziehen (sie miteinander vergleichen)
    • in dieser Hinsicht hält sie den Vergleich mit ihrer Schwester nicht aus (kommt sie ihr nicht gleich)
    • im Vergleich zu/(auch:) mit (verglichen mit) seiner Frau ist er sehr ruhig
    • etwas zum Vergleich heranziehen
  2. sprachlicher Ausdruck, bei dem etwas mit etwas aus einem anderen (gegenständlichen) Bereich im Hinblick auf ein beiden Gemeinsames in Beziehung gesetzt und dadurch eindringlich veranschaulicht wird (z. B. Haare schwarz wie Ebenholz)
  3. gütlicher Ausgleich, Einigung in einem Streitfall durch gegenseitiges Nachgeben der streitenden Parteien
    Gebrauch
    Rechtssprache
    Beispiele
    • einen Vergleich schließen
    • zwischen beiden Parteien kam es zu einem Vergleich
  4. Gebrauch
    Sport

Herkunft

rückgebildet aus vergleichen

Grammatik

der Vergleich; Genitiv: des Vergleich[e]s, Plural: die Vergleiche

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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