Rand, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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- Wort mit gleicher Schreibung
- Rand (Währungseinheit – Substantiv, maskulin)
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Rand
- Beispiele
- außer Rand und Band sein (umgangssprachlich); zurande oder zu Rande kommen
Bedeutungen (6)
ⓘ-
-
äußere Begrenzung einer Fläche, eines Gebiets
- Beispiele
-
- der Rand des Tischs
- der gezackte Rand der Briefmarke
- sie wohnen am südlichen Rand der Stadt
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- am Rande (nebenbei: am Rande bemerkt; etwas nur am Rande erwähnen)
-
etwas, was etwas umfasst und ihm Halt gibt; Einfassung
- Beispiel
-
- eine Brille mit dicken Rändern
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- außer Rand und Band geraten/sein (umgangssprachlich: 1. [von Kindern] sehr ausgelassen werden, sein. 2. aus einem bestimmten Grund sich nicht zu fassen wissen; wohl aus der Böttchersprache, zu veraltet Rand = Umfassung der Dauben am Fassboden, also ursprünglich nach dem Bild eines Fasses, dessen Dauben aus dem Rand gegangen sind: vor Freude ganz außer Rand und Band geraten.)
-
-
-
obere Begrenzung eines Gefäßes, eines zylindrischen Gegenstandes o. Ä.
- Beispiele
-
- das Wasser schwappte über den Rand der Wanne
- ein Glas bis zum Rand füllen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- sich am Rande verstehen (selbstverständlich sein; wohl, weil sich schon am Rand eines Gefäßes der Inhalt zeigt)
-
Teil, der bei einer Vertiefung die äußerste Grenze der höher gelegenen festen Fläche bildet
- Beispiele
-
- am Rand einer Schlucht stehen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 jemanden an den Rand des Wahnsinns, des Ruins bringen (jemanden fast wahnsinnig machen, fast ruinieren)
-
-
frei bleibender Teil auf einem Blatt Papier o. Ä., der etwas Gedrucktes, Geschriebenes umgibt oder nur seitlich vorhanden ist
- Beispiele
-
- einen Rand lassen
- etwas an den Rand schreiben
-
etwas, was sich als Folge von etwas um etwas herum, als eine Art Kreis sichtbar gebildet hat
- Beispiele
-
- dunkle Ränder um die Augen
- die Ränder auf dem Kleid mit Benzin entfernen
-
Mund
- Herkunft
- ursprünglich Studentensprache; wohl nach den Lippenrändern
- Gebrauch
- salopp
- Beispiel
-
- halt deinen Rand!
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch, althochdeutsch rant, ursprünglich = (schützendes) Gestell, Einfassung, verwandt mit Rahmen
Grammatik
ⓘder Rand; Genitiv: des Rands, Randes, Plural: die Ränder
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Rand | |
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Substantive | |
Verben | drängen |
Adjektive | recht |
Häufig in Verbindung mit Rand | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit Rand | |
Substantive | |
Verben | erwähnen |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit Rand | |
Substantive | Boden Grenze Kante |
Verben | stehen ausfransen notieren liegen füllen interessieren |
Adjektive | link südlich südafrikanisch nördlich östlich westlich südöstlich |