Narr, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Narr
Bedeutungen (3)
ⓘ-
törichte männliche Person, die sich in lächerlicher Weise täuschen, irreführen lässt
- Gebrauch
- veraltend
- Beispiel
-
- ein eingebildeter Narr
-
Spaßmacher [an Fürstenhöfen, im Theater (besonders bei der Commedia dell'Arte)] (meist in bunter Kleidung, mit Schellen und Narrenkappe auftretend)
- Gebrauch
- früher
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- jemanden zum Narren haben/halten; (veraltet:) sich <Dativ> aus jemandem einen Narren machen (jemanden anführen, [im Scherz] irreführen, täuschen und veralbern; eigentlich = jemanden als Narren behandeln)
- sich zum Narren machen (sich lächerlich machen)
- einen Narren an jemandem, etwas gefressen haben (umgangssprachlich: jemanden, etwas in übertriebener Weise gern mögen; nach der alten Vorstellung, jemand habe einen Dämon in seinem Innern stecken)
- jedem Narren gefällt seine Kappe
-
männliche Person, die ausgelassen [in Verkleidung] Karneval feiert; Karnevalist, Fastnachter
Synonyme zu Narr und Närrin
ⓘ- Blödling, Tollpatsch; (österreichisch) Dolm, Fetzenschädel
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch narre, althochdeutsch narro; Herkunft ungeklärt
Grammatik
ⓘder Narr; Genitiv: des Narren, Plural: die Narren
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Narr | |
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Substantive | Närrin |
Verben | halten |
Adjektive | voll |
Häufig in Verbindung mit Narr | |
Substantive | |
Verben | fressen |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit Narr | |
Substantive | |
Verben | flüstern |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit Narr | |
Substantive | Jeck Kind |
Verben | machen sagen schalen regieren betrügen |
Adjektive | alt verdammt shakespearesch weise heilig blind arm |