jemanden zum Narren haben/halten; (veraltet:) sich <Dativ> aus jemandem einen Narren machen (jemanden anführen, [im Scherz] irreführen, täuschen und veralbern; eigentlich = jemanden als Narren behandeln)
sich zum Narren machen (sich lächerlich machen)
einen Narren an jemandem, etwas gefressen haben (umgangssprachlich: jemanden, etwas in übertriebener Weise gern mögen; nach der alten Vorstellung, jemand habe einen Dämon in seinem Innern stecken)
jedem Narren gefällt seine Kappe
männliche Person, die ausgelassen [in Verkleidung] Karneval feiert; Karnevalist, Fastnachter
💡
Verwendung der Personenbezeichnung
In bestimmten Situationen wird die maskuline Form (z. B. Arzt, Mieter, Bäcker)
gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei
dieser Verwendung
ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere.
Deswegen wird seit einiger Zeit über
sprachliche Alternativen
diskutiert.