stürmen
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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(vom Wind) mit großer Heftigkeit, mit Sturmstärke wehen
- Grammatik
- unpersönlich; Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
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- es stürmte heftig, die ganze Nacht
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(vom Wind) heftig, mit Sturmstärke irgendwohin wehen
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiele
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- der Wind stürmt über die Felder
- ein Orkan stürmt ums Haus
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ohne sich von etwas aufhalten zu lassen, sich wild rennend, laufend von einem Ort weg- oder zu ihm hinbegeben
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiele
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- aus dem Haus, auf den Schulhof, zum Ausgang stürmen
- der Chef stürmte ins Büro
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etwas im
Sturm (2) nehmen
- Gebrauch
- besonders Militär
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- eine Stadt, Festung, Stellung stürmen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Kassen stürmen (in großer Zahl zu ihnen drängen)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Zuschauer stürmten die Bühne
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einen Sturmangriff führen
- Gebrauch
- besonders Militär
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
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- die Infanterie hat gestürmt
- stürmende Einheiten
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als Stürmer, im
Sturm (3) spielen
- Gebrauch
- Sport
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
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- am linken Flügel, für den HSV stürmen
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offensiv, auf Angriff spielen
- Gebrauch
- Sport
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
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mittelhochdeutsch stürmen, althochdeutsch sturmen, zu Sturm