empfinden
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- emp|fin|den
- Beispiele
- du empfandst; du empfändest; empfunden; empfind[e]!
Bedeutungen (3)
ⓘ-
(als einen über die Sinne vermittelten Reiz) wahrnehmen, verspüren
- Beispiel
-
- Schmerz empfinden
-
eine bestimmte Gemütsbewegung erfahren, erleiden; in Bezug auf jemanden, etwas von einer bestimmten Emotion erfüllt sein
- Beispiele
-
- Freude, Angst empfinden
- er empfindet nichts für sie (er liebt sie nicht)
-
in bestimmter Weise spüren, auffassen, für etwas halten
- Beispiele
-
- etwas als kränkend, als [eine] Wohltat empfinden
- ich empfand mich als Begnadeter/(veraltend:) Begnadeten
- 〈oft im 2. Partizip:〉 ein [von vielen] als zu hoch empfundener Preis
Synonyme zu empfinden
ⓘHerkunft
ⓘmittelhochdeutsch enphinden, entfinden, althochdeutsch intfindan = fühlen, wahrnehmen, zu finden
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit empfinden | |
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Substantive | Mitleid |
Verben | |
Adjektive | angenehm ungerecht |
Häufig in Verbindung mit empfinden | |
Substantive | Zumutung |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit empfinden | |
Substantive | Bedrohung Schmerz |
Verben | |
Adjektive | unangenehm lästig |
Selten in Verbindung mit empfinden | |
Substantive | Freude Provokation Scham Genugtuung |
Verben | |
Adjektive | belastend bedrohlich anstößig wohltuend |