Unschuld, die
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Un|schuld
Bedeutungen (3)
ⓘ-
das Unschuldigsein (1); das Freisein von Schuld an etwas
- Beispiele
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- seine Unschuld beteuern
- er wurde wegen erwiesener Unschuld freigesprochen
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unschuldiges (2a) Wesen; das Unschuldigsein; Reinheit
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(auf einem Mangel an Erfahrung beruhende) Ahnungslosigkeit, Arglosigkeit, Naivität
- Beispiel
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- etwas in aller Unschuld sagen, tun
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- Unschuld vom Lande (scherzhaft, meist spöttisch: 1. unerfahrene und moralisch unverdorbene, naive, nicht gewandt auftretende junge Frau vom Land. 1. unerfahrenes und moralisch unverdorbenes, naives, nicht gewandt auftretendes junges Mädchen vom Land. 2. jemand, den keine Schuld trifft, der zu nichts Bösem fähig ist: er spielt mal wieder die Unschuld vom Lande.)
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Unberührtheit, Jungfräulichkeit
- Beispiel
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- die Unschuld verlieren
Synonyme zu Unschuld
ⓘ- fehlende [Mit]verantwortung, Schuldfreiheit, Schuldlosigkeit, Anständigkeit
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch unschulde, althochdeutsch unsculd
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Unschuld | |
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Substantive | Schuld |
Verben | beteuern |
Adjektive | kindlich |
Häufig in Verbindung mit Unschuld | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit Unschuld | |
Substantive | |
Verben | beweisen |
Adjektive | verloren |
Selten in Verbindung mit Unschuld | |
Substantive | Reinheit Kindlichkeit Naivität Unverdorbenheit Schönheit |
Verben | überzeugen waschen verlieren glauben rauben erneuen |
Adjektive | rein paradiesisch naiv bitter wild völlig |