naiv
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- Wortart: ⓘ
- Adjektiv
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- na|iv
- Beispiele
- naive Malerei; naive und sentimentalische Dichtung (bei Schiller) D 89
Bedeutungen (2)
ⓘ-
-
von kindlich unbefangener, direkter und unkritischer Gemüts-, Denkart [zeugend]; treuherzige Arglosigkeit beweisend
- Beispiele
-
- ein naives Gemüt
- naive (von Laien ohne entsprechende Vorbildung ausgeübte) Malerei
-
wenig Erfahrung, Sachkenntnis oder Urteilsvermögen erkennen lassend und entsprechend einfältig [wirkend]
- Gebrauch
- oft abwertend
- Beispiel
-
- er wirkt ein wenig naiv
-
-
in vollem Einklang mit Natur und Wirklichkeit stehend
- Gebrauch
- Literaturwissenschaft
- Beispiel
-
- naive Dichtung
Antonyme zu naiv
ⓘHerkunft
ⓘfranzösisch naïf < lateinisch nativus = durch Geburt entstanden; angeboren, natürlich, zu: nasci (2. Partizip: natum) = geboren werden, entstehen
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit naiv | |
---|---|
Substantive | Malerei |
Verben | sein |
Adjektive | sentimentalisch |
Häufig in Verbindung mit naiv | |
Substantive | Glaube |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit naiv | |
Substantive | Vorstellung |
Verben | |
Adjektive | jung |
Selten in Verbindung mit naiv | |
Substantive | Hoffnung Kunst Lebensphilosophie Charme Begeisterung |
Verben | klingen muten fragen erscheinen wirken schönen halten |
Adjektive | intuitiv schriftstellerisch unverbraucht schlicht sogenannt einfach |