nach­kom­men

Wortart:
starkes Verb
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉nachkommen

Rechtschreibung

Worttrennung
nach|kom|men

Bedeutungen (4)

    1. später kommen
      Herkunft
      mittelhochdeutsch nāch komen
      Beispiele
      • geht schon vor, wir werden [gleich] nachkommen
      • wir ließen die Kinder nach Schottland nachkommen
      • da kann noch etwas nachkommen (das kann noch Komplikationen, Ärger geben)
    2. hinter jemandem hergehen, herfahren
      Herkunft
      mittelhochdeutsch nāch komen
      Beispiel
      • er kam ihr nach
  1. etwas, was ein anderer von einem wünscht oder verlangt, erfüllen oder vollziehen
    Herkunft
    mittelhochdeutsch nāch komen
    Gebrauch
    gehoben
    Beispiele
    • einer Bitte nachkommen
    • seinen Verpflichtungen nachkommen
  2. etwas schnell genug tun, um Schritt halten zu können
    Beispiel
    • bei diesem Tempo kommt keiner nach
  3. Gebrauch
    landschaftlich
    Beispiel
    • der Sohn kommt ganz dem Vater nach

Grammatik

starkes Verb; Perfektbildung mit „ist“

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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