ausnutzen, süddeutsch, österreichisch und schweizerisch meist ausnützen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- aus|nut|zen, aus|nüt|zen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
-
ganz nutzen, von einer bestehenden Möglichkeit vollen Gebrauch machen
- Beispiele
-
- eine Gelegenheit, eine Situation ausnutzen
- die zur Verfügung stehenden Mittel, den Raum, seine Zeit [gut, für etwas] ausnutzen
-
aus seiner vorteilhaften Situation für sich bedenkenlos Nutzen, Vorteil ziehen
- Beispiel
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- seine Stellung, seine Bekanntheit in der Öffentlichkeit ausnutzen
-
-
in rücksichtsloser, egoistischer Weise für seine Zwecke in Anspruch nehmen
- Beispiele
-
- jemandes Schwäche, Notlage, Gutmütigkeit schamlos ausnutzen
- er hat seine Freunde, seine Angestellten immer ausgenutzt
Synonyme zu ausnutzen
ⓘ- beanspruchen, benutzen, Gebrauch machen von, nutzen
Grammatik
ⓘschwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit ausnutzen | |
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Substantive | Situation |
Verben | |
Adjektive | schamlos |
Häufig in Verbindung mit ausnutzen | |
Substantive | Zweck Vorteil Gunst |
Verben | |
Adjektive | voll |
Seltener in Verbindung mit ausnutzen | |
Substantive | Schwäche |
Verben | |
Adjektive | optimal |
Selten in Verbindung mit ausnutzen | |
Substantive | Möglichkeit Notlage Gegner |
Verben | |
Adjektive | gnadenlos eiskalt missbräuchlich hemmungslos konsequent |