Denk­mal, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Denkmal

Rechtschreibung

Worttrennung
Denk|mal

Bedeutungen (2)

  1. zum Gedächtnis an eine Person oder ein Ereignis errichtete, größere plastische Darstellung; Monument
    Beispiele
    • ein Denkmal [zu Ehren der Gefallenen] errichten, enthüllen
    • jemandem ein Denkmal setzen [lassen]
    • er ist schon zu Lebzeiten ein Denkmal (fest verankert im Bewusstsein der Menschen als Verkörperung von etwas)
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • sich <Dativ> ein Denkmal setzen (eine große Leistung vollbringen und dadurch in der Erinnerung anderer weiterleben)
  2. erhaltenes [Kunst]werk, das für eine frühere Kultur Zeugnis ablegt
    Beispiel
    • Denkmäler der deutschen Literatur

Herkunft

für griechisch mnēmósynon = Gedächtnishilfe; zu Mal

Grammatik

das Denkmal; Genitiv: des Denkmal[e]s, Plural: die Denkmäler (gehoben: Denkmale)

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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