ausdenken
- Wortart: ⓘ
- unregelmäßiges Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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ausdenken
- Lautschrift
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- Worttrennung
- aus|den|ken
- Beispiel
- denke dir etwas aus
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ersinnen; sich in Gedanken, in seiner Vorstellung zurechtlegen
- Beispiele
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- sich eine Überraschung, einen Trick, etwas Lustiges ausdenken
- neue Methoden, Systeme ausdenken
- ich hatte mir den Plan in allen Einzelheiten ausgedacht
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- da musst du dir schon etwas anderes ausdenken (umgangssprachlich: damit kannst du mich nicht überzeugen; das, was du sagst, glaube ich dir nicht)
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sich etwas ausmalen, vorstellen
- Beispiele
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- ich hatte mir die Sache so schön ausgedacht
- das ist eine ausgedachte (erfundene) Geschichte
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- nicht auszudenken [sein] (unvorstellbar sein: die Folgen dieses Leichtsinns sind gar nicht auszudenken; nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn …!)
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zu Ende denken; durchdenken
- Beispiel
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- er hat die Sache nicht konsequent ausgedacht