männliche Person, die einem Betrieb, Unternehmen, einer Behörde, Institution o. Ä. angehört, dort abhängig beschäftigt (3a) ist
Beispiele
ein langjähriger, treuer, tüchtiger Mitarbeiter
das Unternehmen, die Firma hat 2 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ein Rundschreiben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
wir mussten einige Mitarbeiter entlassen
ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität
meine Mitarbeiter (meine Untergebenen)
männliche Person, die regelmäßig für einen Betrieb, ein Unternehmen, eine Organisation o. Ä. nicht abhängig arbeitet
Beispiele
er arbeitet als freier, ständiger, externer, ehrenamtlicher Mitarbeiter
er war inoffizieller Mitarbeiter der Stasi
männliche Person, die [in abhängiger Stellung] mit anderen zusammenarbeitet, ihnen zuarbeitet
Beispiele
seine engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
die Ministerin hat einen großen Stab von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
💡
Verwendung der Personenbezeichnung
In bestimmten Situationen wird die maskuline Form (z. B. Arzt, Mieter, Bäcker)
gebraucht, um damit Personen aller Geschlechter zu bezeichnen. Bei
dieser Verwendung
ist aber sprachlich nicht immer eindeutig, ob nur männliche Personen gemeint sind oder auch andere.
Deswegen wird seit einiger Zeit über
sprachliche Alternativen
diskutiert.