Leinwand, die
- Wortart: ⓘ
- Substantiv, feminin
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Lein|wand
Bedeutungen (3)
ⓘ-
festes Gewebe in Leinwandbindung, vor allem aus Leinen und Hanf
- Grammatik
- ohne Plural
- Beispiel
-
- grob gewebte Leinwand; Säckchen aus Leinwand
-
auf einen Holzrahmen gespanntes Stück Leinwand (1), auf das der Kunstmaler seine Farben aufträgt
-
Projektionswand für Filme [im Kino] und für Dias
- Beispiele
-
- eine transportable Leinwand
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 einen Roman auf die Leinwand bringen (verfilmen)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 einen Schauspieler auf der Leinwand (im Film) sehen, von der Leinwand (vom Film, vom Kino) kennen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 eine saubere Leinwand (den Verzicht auf die Vorführung von allzu freizügigen Filmen in den Kinos) fordern
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch līnwāt = Leinengewebe, im Frühneuhochdeutschen nach Gewand umgebildet; vgl. mittelhochdeutsch līngewant = Leinenzeug, Leinengewand
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Leinwand | |
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Substantive | Papier |
Verben | projizieren flimmern |
Adjektive | groß |
Häufig in Verbindung mit Leinwand | |
Substantive | |
Verben | bringen bannen |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit Leinwand | |
Substantive | Bildschirm Bühne |
Verben | sehen |
Adjektive | riesig |
Selten in Verbindung mit Leinwand | |
Substantive | Holz Farbe Projektor Pinsel Ölfarbe |
Verben | übertragen adaptieren erscheinen |
Adjektive | weiß großformatig überdimensional leer transparent gespannt |