bannen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- ban|nen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
(im Mittelalter) über jemanden den Bann (1) aussprechen
- Beispiel
-
- der Papst bannte den Kaiser
-
-
durch Bann (2) [irgendwo] festhalten
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiele
-
- das Ereignis bannte die Zuschauer [auf ihre Plätze]
- jemanden, etwas [wie] gebannt anstarren
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 ein historisches Geschehen auf die Leinwand bannen (es malen oder filmen)
-
jemanden, etwas durch magische Kraft vertreiben
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiele
-
- der Zauberer versuchte den bösen Geist zu bannen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Hochwassergefahr war noch nicht gebannt (abgewendet)
-
Synonyme zu bannen
ⓘ- (gehoben) verfemen; (bildungssprachlich) proskribieren; (Geschichte) ächten, in Acht und Bann tun
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch bannen = bannen (1), (unter Strafandrohung) ge- oder verbieten, althochdeutsch bannan = gebieten, befehlen; vor Gericht fordern, ursprünglich = sprechen; seit dem 15. Jahrhundert als Ableitung von Bann empfunden und schwaches Verb
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
bannen
Sehr häufig in Verbindung mit bannen | |
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Substantive | Gefahr |
Verben | |
Adjektive | weitgehend |
Häufig in Verbindung mit bannen | |
Substantive | Zelluloid |
Verben | |
Adjektive | vorläufig völlig endgültig |
Seltener in Verbindung mit bannen | |
Substantive | Leinwand |
Verben | |
Adjektive | |
Selten in Verbindung mit bannen | |
Substantive | Bildschirm Papier Video Bild Fernseher |
Verben | |
Adjektive | vollständig offenbar lang endlich |