ver­wech­seln

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉verwechseln

Rechtschreibung

Worttrennung
ver|wech|seln
Beispiel
D 82: zum Verwechseln ähnlich

Bedeutungen (2)

  1. jemanden, etwas nicht unterscheiden, auseinanderhalten können und daher für jemand anderen, etwas anderes halten
    Beispiele
    • sie hat mich mit meinem Bruder, das Salzfass mit dem Zuckerstreuer verwechselt
    • 〈substantiviert:〉 die beiden sind sich zum Verwechseln ähnlich
  2. irrtümlich anstelle von etwas anderem gebrauchen, durcheinanderbringen; vertauschen
    Beispiele
    • die Namen verwechseln
    • „mir“ und „mich“ verwechseln
    • die Telefonnummer verwechseln
    • das müssen Sie verwechselt haben
    • er hat die Mäntel verwechselt (irrtümlich den falschen an sich genommen)
    • die beiden kann man doch gar nicht verwechseln

Herkunft

mittelhochdeutsch verwehseln, althochdeutsch farwehsalōn

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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verwechseln
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