verkommen
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- Wortart: ⓘ
- starkes Verb
- Aussprache: ⓘ
-
- Betonung
-
verkommen
- Lautschrift
-
[fɛɐ̯ˈkɔmən]
- Wort mit gleicher Schreibung
- verkommen (Adjektiv)
Bedeutungen (2)
ⓘ-
-
[äußerlich verwahrlosend] moralisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich immer tiefer sinken
- Beispiele
-
- im Schmutz, im Elend verkommen
- sie ist nach dem Tode der Eltern immer mehr verkommen
- er ist zu einem notorischen Säufer verkommen
-
nicht gepflegt werden und daher im Laufe der Zeit verfallen; verwahrlosen
- Beispiele
-
- das Haus, der Hof verkommt völlig
- es ist schade, dass der Garten so verkommt
- der Park ist zu einer Wildnis verkommen
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 die Demokratie ist dort zur Filzokratie verkommen (herabgesunken)
-
-
(von Nahrungsmitteln o. Ä.) allmählich verderben
- Beispiele
-
- die Speisen verkommen
- iss, damit nichts verkommt!
Synonyme zu verkommen
ⓘ- abrutschen, absinken, abwirtschaften, auf die schiefe Bahn/Ebene geraten
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch verkomen = vorübergehen, zu Ende gehen, vergehen
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit verkommen | |
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Substantive | Farce |
Verben | |
Adjektive | total moralisch |
Häufig in Verbindung mit verkommen | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit verkommen | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | selten |
Selten in Verbindung mit verkommen | |
Substantive | Selbstzweck Lachnummer Nebensache Karikatur Worthülse Ruine Witzfigur |
Verben | |
Adjektive | völlig eben einfach weit |