dan­ken

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉danken

Rechtschreibung

Worttrennung
dan|ken

Bedeutungen (2)

    1. seinen Dank aussprechen, zeigen; seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen
      Beispiele
      • jemandem [für ein Geschenk] vielmals danken
      • wir danken Ihnen für dieses Gespräch
      • Gott, dem Himmel seis gedankt!
      • du kannst Gott auf [den] Knien danken, dass du noch lebst
      • 〈auch ohne Dativobjekt:〉 er dankte kurz und ging
      • lasset uns danken (ein Dankgebet sprechen)
      • (formelhaft unter einer Rechnung) Betrag dankend erhalten
      • er hat das Angebot dankend abgelehnt
      • (umgangssprachlich) na, ich danke [schön] (davon möchte ich nichts wissen, das möchte ich nicht)
    2. seinen Dank für etwas durch eine Tat ausdrücken, jemandem etwas lohnen
      Beispiele
      • niemand wird dir deine Mühe danken
      • er hat ihm seine Hilfe schlecht gedankt
      • er dankte ihnen (ironisch; vergalt, erwiderte) ihre Güte mit Ungehorsam
      • wie soll ich Ihnen das jemals danken?
    3. einen Gruß erwidern, auf jemandes Gruß antworten
      Beispiel
      • er grüßte sie, aber sie dankte [ihm] nicht
  1. verdanken, zuzuschreiben haben
    Gebrauch
    gehoben
    Beispiele
    • diesem Arzt dankt er sein Leben
    • nur diesem Umstand ist es zu danken, dass wir noch rechtzeitig ankamen

Synonyme zu danken

  • sich bedanken, Dank abstatten/ausdrücken, Dank aussprechen/bezeugen, sich dankbar erweisen

Herkunft

mittelhochdeutsch danken, althochdeutsch danchōn

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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