Gip­fel, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Gipfel
Wort mit gleicher Schreibung
Gipfel (Gebäck – Substantiv, maskulin)

Rechtschreibung

Worttrennung
Gip|fel

Bedeutungen (3)

    1. höchste Spitze eines [steil emporragenden, hohen] Berges
      Herkunft
      spätmittelhochdeutsch gipfel, güpfel, Herkunft ungeklärt
      Beispiele
      • steile, bewaldete, schneebedeckte Gipfel
      • der Gipfel lag im Nebel
      • einen Gipfel besteigen, bezwingen
      • den Gipfel erreichen
      • auf dem Gipfel rasten
      • sie mussten unter dem Gipfel aufgeben
    2. Herkunft
      spätmittelhochdeutsch gipfel, güpfel, Herkunft ungeklärt
      Gebrauch
      veraltend, noch landschaftlich
      Beispiel
      • der Sturm hat die Gipfel [mehrerer Bäume] geknickt
  1. höchstes denkbares, erreichbares Maß von etwas; das Äußerste; Höhepunkt
    Herkunft
    spätmittelhochdeutsch gipfel, güpfel, Herkunft ungeklärt
    Beispiele
    • der Gipfel des Glücks, der Geschmacklosigkeit
    • die Ausgelassenheit erreichte ihren Gipfel um Mitternacht
    • er war auf dem Gipfel der Macht, des Ruhms angelangt
    Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
    • das ist [doch] der Gipfel! (umgangssprachlich: das ist unerhört, empörend)
  2. Herkunft
    nach englisch summit
    Gebrauch
    Politikjargon
    Kurzform für
    Gipfeltreffen
    Gipfelkonferenz

Grammatik

der Gipfel; Genitiv: des Gipfels, Plural: die Gipfel

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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