rappeln
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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rappeln
Bedeutungen (6)
ⓘ-
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ein klapperndes, rasselndes Geräusch von sich geben
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
-
- die Fensterläden rappeln im Sturm
- der Wecker rappelt
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- bei jemandem rappelt es (salopp: jemand ist nicht recht bei Verstand: bei dir rappelts wohl!)
-
rütteln und dabei ein rappelndes (1a) Geräusch hervorbringen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
- Beispiele
-
- sie rappelt an der Klinke
- 〈unpersönlich:〉 es rappelt an der Tür
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-
sich mit rappelndem (1a) Geräusch (irgendwohin) fortbewegen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- Perfektbildung mit „ist“
- Beispiel
-
- der Zug rappelt über die Weiche
-
-
nicht ganz bei Verstand sein; spinnen (3a)
- Gebrauch
- österreichisch
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
-
schlechte Laune haben
- Gebrauch
- österreichisch
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
-
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- Herkunft
- lautmalend
- Gebrauch
- landschaftlich, Kindersprache
- Grammatik
- Perfektbildung mit „hat“
-
-
sich regen, bewegen
- Gebrauch
- landschaftlich umgangssprachlich
- Grammatik
- sich rappeln; Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
-
- sich nicht [vom Fleck] rappeln
-
sich mühsam aufrichten, sich aufrappeln (a)
- Gebrauch
- landschaftlich umgangssprachlich
- Grammatik
- sich rappeln; Perfektbildung mit „hat“
- Beispiel
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- sich aus dem Bett rappeln
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- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- gerappelt voll (umgangssprachlich: sehr voll, überfüllt)
Herkunft
ⓘzu mittelniederdeutsch rapen = klopfen; vgl. auch mittelhochdeutsch raffeln = lärmen, klappern, schelten