Votum, das
- Wortart: ⓘ
- Substantiv, Neutrum
- Gebrauch: ⓘ
- bildungssprachlich
- Häufigkeit: ⓘ
-
▒▒▒░░
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Vo|tum
Bedeutungen (5)
ⓘ-
- Beispiel
-
- sein Votum [für etwas] abgeben
-
Entscheidung durch Stimmabgabe
- Beispiel
-
- die Wahl war ein Votum gegen die Regierung, für die Politik der Regierung
-
Diskussionsbeitrag im Parlament, in einer Versammlung o. Ä.
- Gebrauch
- besonders schweizerisch
- Beispiel
-
- die Voten blieben diszipliniert kurz
-
Urteil, Stellungnahme
- Beispiel
-
- das Bundeskabinett muss ein formelles Votum abgeben
-
feierliches Gelübde
- Gebrauch
- veraltet
Herkunft
ⓘmittellateinisch votum = Gelübde; Stimme, Stimmrecht < lateinisch votum = Gelübde, feierliches Versprechen; Wunsch, Verlangen, zu: votum, 2. Partizip von: vovere = feierlich versprechen, geloben; wünschen
Grammatik
ⓘdas Votum; Genitiv: des Votums, Voten und Vota
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
Anzeigen:
Sehr häufig in Verbindung mit Votum | |
---|---|
Substantive | |
Verben | abgeben |
Adjektive | einstimmig klar |
Häufig in Verbindung mit Votum | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | |
Seltener in Verbindung mit Votum | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | positiv eindeutig |
Selten in Verbindung mit Votum | |
Substantive | |
Verben | fallen begrüßen werten ausfallen akzeptieren scheitern folgen |
Adjektive | ablehnend negativ deutlich überwältigend |