Be­ruf, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Beruf

Rechtschreibung

Worttrennung
Be|ruf

Bedeutungen (2)

  1. [erlernte] Arbeit, Tätigkeit, mit der jemand sein Geld verdient; Erwerbstätigkeit
    Beruf - Beruf: Elektrotechniker
    Beruf: Elektrotechniker - © MEV Verlag, Augsburg
    Beispiele
    • ein kaufmännischer Beruf
    • einen Beruf ergreifen, ausüben
    • (auch scherzhaft) du hast deinen Beruf verfehlt (hast besondere Fähigkeiten auf einem nicht zu deinem Beruf gehörenden Gebiet)
    • seinem Beruf (der Berufsarbeit) nachgehen
    • sich in seinem Beruf wohlfühlen
    • sie steht seit zwanzig Jahren im Beruf (ist seit zwanzig Jahren berufstätig)
    • er ist von Beruf Bäcker (hat den Beruf des Bäckers erlernt)
    • etwas von Berufs wegen tun
  2. Berufung (2), innere Bestimmung
    Gebrauch
    gehoben veraltet

Herkunft

mittelhochdeutsch beruof = Leumund, von Luther gebraucht für „Berufung“ (für griechisch klẽsis, lateinisch vocatio), dann auch für „Stand und Amt des Menschen in der Welt“, zu berufen

Grammatik

der Beruf; Genitiv: des Beruf[e]s, Plural: die Berufe

Wussten Sie schon?

  • Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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