Suchtreffer für erste
Sprachwissen
Fremdwort, Lehnwort oder Erbwort?
Dass Castrop-Rauxel der lateinische Name von Wanne-Eickel sei, ist als Scherz zwar nicht mehr ganz taufrisch, weist aber darauf hin, dass gar nicht immer so leicht zu entscheiden ist, was Fremdwort ist, was nicht.
→Auflösung von Partizipgruppen
Wenn in der Schule (oder auch später) aus Fremdsprachen übersetzt wird, gibt es meist eine Konstruktion, die deutschen Muttersprachlern besondere Schwierigkeiten bereitet, nämlich die Partizipgruppe.
→Aus dem Nähkästchen geplaudert
Wird plaudern für Sie aus, was es mit der Redewendung aus dem Nähkästchen plaudern auf sich hat.
→Getrennt- oder Zusammenschreibung beim Infinitiv mit „zu“
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Nächte sind schon merklich kühler – die Zeit der Affenhitze ist vorüber. Zwei Redewendungen, in denen es ebenfalls um unsere nächsten Verwandten geht, haben wir für Sie nachgeschlagen.
→Übertreibung (Hyperbel)
Wie sinniert noch Raymond Chandlers legendärer Privatdetektiv Philip Marlowe in „Der lange Abschied“: „Es gibt ja nichts Ruppigeres als einen ruppigen Mexikaner, ebenso wie es nichts Sanfteres gibt als einen sanften Mexikaner, nichts Ehrlicheres als einen ehrlichen Mexikaner und vor allem nichts Traurigeres als einen traurigen Mexikaner.“ Ganz schön übertrieben, will einem scheinen. Mehr über die rhetorische Figur der Übertreibung, die sogenannte Hyperbel, erfahren Sie bei uns.
→Geschlechtergerechter Sprachgebrauch
Bei Bezeichnungen wie die Antragsteller; alle Schüler; Kollegen ist sprachlich nicht eindeutig, ob nur auf Männer referiert wird oder ob auch andere Personen gemeint sind. Das Deutsche bietet eine Fülle an Möglichkeiten, geschlechtergerecht zu formulieren. Es gibt dafür allerdings keine Norm. Im aktuellen Rechtschreibduden geben wir einen Überblick über verschiedene Optionen.
→Worteinsparungen in Satzreihen
In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, welche Wörter man im Satz einsparen kann und welche nicht, was fachsprachlich als „Ellipse“ bezeichnet wird.
→Anesis
Mit Sicherheit Absicht, böse Absicht, ist dem Kritiker zu unterstellen, der über einen Text urteilt: „Der Stil der Darstellung ist durchaus lässig-elegant. Auch an deren Verständlichkeit lässt sich kaum etwas aussetzen. Sogar die eine oder andere gefällige Redefigur findet sich – leider kein nennenswerter Gehalt.“ Erfahren Sie mehr über diese rhetorische Figur, die sogenannte Anesis.
→Formalkriterien der schriftlichen Bewerbung
Mit einigen der Formalkriterien einer Bewerbung befassen wir uns heute.
→Schreibung von angeführtem Satz und nach Doppelpunkt
Das erste Wort eines angeführten Satzes wird großgeschrieben. Nach einem Doppelpunkt wird ein selbstständiger Satz ...
→Herkunft von „Dackel“, „Windhund“ und „Spaniel“
Hier finden sprachbegeisterte Hundefans Wissenswertes zu Herkunft und Wortgeschichte von Dackel, Windhund und Spaniel.
→Die Verben „dringen“ und „drängen“
Dieser Artikel widmet sich den inhaltlichen und grammatischen Unterschieden zwischen den Verben dringen und drängen.
→