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Getrennt- oder Zusammen­schreibung beim Infinitiv mit „zu“

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Nächte sind schon merklich kühler – die Zeit der Affenhitze ist vorüber. Zwei Redewendungen, in denen es ebenfalls um unsere nächsten Verwandten geht, haben wir für Sie nachgeschlagen.

Werden Infinitive mit zu erweitert, stellt sich oft die Frage nach der Getrennt- oder Zusammenschreibung. Hierzu gibt es eine ganz klare Regel: Wird die Grundform eines trennbaren Verbs (also etwa: weglaufen, zusammenarbeiten, aufblühen etc.) zusammengeschrieben, muss grundsätzlich auch die Erweiterung mit zu so behandelt werden. Es hat keinen Sinn, vor allem und jedem wegzulaufen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als stumm zuzuhören. Das Beste wäre es, jetzt erst mal zusammenzuarbeiten.

Vorsicht ist geboten bei Verben, die nicht trennbar sind; hier steht zu für sich, die Verbform wird ohnehin immer zusammengeschrieben: Sie entschlossen sich, jeglichen Kontakt zu unterbinden.

Wird die zugrunde liegende Verbverbindung getrennt geschrieben, so ist die Erweiterung mit zu in drei Wörtern zu schreiben: Pünktlich da zu sein[,] ist oberstes Gebot. Es stünde dir gut an, ausnahmsweise mal Rücksicht zu nehmen.

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Das Wort „kaputt“

Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über das sprachliche Multitalent kaputt.

Bildungen mit -fach

Fußball ist ein einfaches/1faches/1-faches Spiel, aber kein leichtes – auch dann nicht, wenn man einen zweifachen/2fachen/2-fachen Torschützen in seinen Reihen weiß. Da lohnt sich doch vielleicht einmal eine Diskussion um Bildungen mit -fach.

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