ahnen
- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- ah|nen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
ein undeutliches Vorgefühl von etwas Kommendem haben
- Beispiele
-
- ein Unglück, nicht das Mindeste ahnen
- (gehoben) mir ahnte nichts Gutes
- die nichts ahnenden Besucher
-
-
ein undeutliches Wissen von etwas haben, vermuten
- Beispiele
-
- die Wahrheit ahnen
- sie ahnte dunkel ein Geheimnis
- wer konnte das ahnen!
- (gehoben) ihm ahnte nichts von den Schwierigkeiten
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- [ach,] du ahnst es nicht! (umgangssprachlich: Ausruf der unangenehmen Überraschung)
-
(nur) undeutlich, schwach zu erkennen
- Grammatik
- im Infinitiv mit zu
- Beispiel
-
- die Gestalt war in der Dunkelheit nur zu ahnen, mehr zu ahnen als zu sehen
-
Synonyme zu ahnen
ⓘ- annehmen, auf sich zukommen sehen, befürchten, eine Ahnung haben
Typische Verbindungen (computergeneriert)
ⓘ
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Sehr häufig in Verbindung mit ahnen | |
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Substantive | Zeitpunkt |
Verben | |
Adjektive | natürlich |
Häufig in Verbindung mit ahnen | |
Substantive | |
Verben | |
Adjektive | wahrscheinlich |
Seltener in Verbindung mit ahnen | |
Substantive | Zuschauer |
Verben | |
Adjektive | vermutlich |
Selten in Verbindung mit ahnen | |
Substantive | Leser Unheil Existenz Ernst Gefahr Zusammenhang |
Verben | |
Adjektive | dunkel offenbar früh gleich plötzlich |