Schaum, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Schaum
Bedeutungen (4)
ⓘ-
aus einer Vielzahl von aneinanderhaftenden Bläschen bestehende, lockere Masse (die sich auf bzw. aus Flüssigkeiten bildet)
- Beispiele
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- der Schaum fällt zusammen
- den Schaum von der kochenden Suppe abschöpfen
- die Feuerwehr spritzte Schaum auf die Landebahn (legte dort einen Schaumteppich)
- unterhalb des Wehrs ist der Fluss mit Schaum bedeckt
- brennendes Benzin darf man nur mit Schaum löschen
- Eiweiß zu Schaum (Eischnee) schlagen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- Schaum schlagen (abwertend: prahlen; bezieht sich darauf, dass das Volumen einer Flüssigkeit, wenn man sie schaumig rührt oder schlägt, zwar größer wird, die Substanz aber dieselbe bleibt)
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schaumiger Speichel; Geifer
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trügerischer Schein; Vergängliches, Unbeständiges
- Gebrauch
- dichterisch
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(für die verschiedensten Zwecke verwendbarer) fester Werkstoff von schaum- oder schwammartiger Struktur, der durch Schäumen (3) geeigneter Stoffe, besonders Kunststoffe, hergestellt wird (z. B. Schaumgummi, Styropor)
- Gebrauch
- Technik
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch schūm, althochdeutsch scūm, vielleicht eigentlich = Bedeckendes und verwandt mit Scheune
Grammatik
ⓘder Schaum; Genitiv: des Schaums, Schaumes, Plural: die Schäume (Plural selten)