trom­meln

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉trommeln

Rechtschreibung

Worttrennung
trom|meln
Beispiel
ich tromm[e]le

Bedeutungen (3)

    1. die Trommel (1) schlagen
      Beispiel
      • laut trommeln
    2. Beispiel
      • einen Marsch trommeln
    1. in kurzen [rhythmischen] Abständen [heftig] (an, auf, gegen etwas) schlagen, klopfen
      Beispiele
      • [mit den Fingern] auf den/(selten:) dem Tisch trommeln
      • er trommelt mit den Fäusten gegen/(selten:) an die Tür, auf die Theke
    2. durch Trommeln (1a, 2a) erreichen, dass jemand [aufwacht und] herauskommt
      Beispiel
      • jemanden aus dem Bett, aus dem Schlaf trommeln
    3. etwas durch Trommeln (2a) hören, vernehmen lassen
      Beispiel
      • den Rhythmus [auf die Tische] trommeln
    4. mit einem Geräusch wie beim Trommeln (1a) auftreffen
      Beispiel
      • der Regen trommelt auf das Verdeck des Wagens, auf das/(selten:) dem [Blech]dach, an das Fenster
    5. Beispiele
      • sie spürte ihr Herz trommeln
      • 〈auch unpersönlich:〉 es trommelt in meinem Schädel
  1. heftig mit den Vorderläufen schlagen
    Gebrauch
    Jägersprache
    Beispiel
    • der Hase trommelt

Synonyme zu trommeln

Herkunft

spätmittelhochdeutsch trumelen

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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