kei­fen

Wortart:
schwaches Verb
Gebrauch:
abwertend
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
🔉keifen

Rechtschreibung

Worttrennung
kei|fen

Bedeutung

laut und grob, mit schriller, sich überschlagender Stimme [mit jemandem] schimpfen

Beispiele
  • sie keift den ganzen Tag
  • 〈substantiviert:〉 das Keifen der Marktfrauen

Synonyme zu keifen

  • (umgangssprachlich abwertend) kläffen; (österreichisch umgangssprachlich abwertend) keppeln; (emotional abwertend) zetern

Herkunft

in niederdeutscher Lautung (mittelniederdeutsch kīven) zu mittelhochdeutsch kīben, Herkunft ungeklärt

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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