an­ma­chen

Wortart:
schwaches Verb
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉anmachen

Rechtschreibung

Worttrennung
an|ma|chen

Bedeutungen (4)

  1. befestigen, anbringen
    Gebrauch
    umgangssprachlich
    Beispiele
    • Gardinen anmachen
    • ein Schild an der Haustür anmachen
    1. anschalten; einschalten
      Gebrauch
      umgangssprachlich
      Beispiele
      • die Lampe, das Radio anmachen
      • wir müssen die Heizung anmachen
      • mach doch bitte mal das Licht an!
    2. Gebrauch
      umgangssprachlich
      Beispiel
      • Feuer anmachen
  2. mischend gebrauchsfertig machen, zubereiten, anrühren
    Beispiele
    • Gips, Mörtel anmachen
    • Salat mit Öl und Essig anmachen
    1. [herausfordernd] ansprechen und dabei unmissverständlich [sexuelles] Interesse zeigen
      Gebrauch
      umgangssprachlich
      Beispiele
      • in der Disco Mädchen anmachen
      • sie machte den Mann ihrer besten Freundin an
    2. zum Mitmachen animieren
      Gebrauch
      umgangssprachlich veraltend
      Beispiel
      • der Sänger fing an zu klatschen und machte das Publikum an
    3. in irgendeiner Weise ansprechen, anregen, reizen; in Stimmung bringen
      Gebrauch
      umgangssprachlich
      Beispiele
      • das macht mich nicht an
      • die Musik hat ihn angemacht
      • mach mich nicht an! (lass mich in Ruhe!)
    4. jemandem hartnäckig zusetzen; jemanden behelligen, belästigen
      Gebrauch
      umgangssprachlich
      Beispiel
      • eine Person wegen ihres Aussehens, ihrer Hautfarbe dumm anmachen

Antonyme zu anmachen

Grammatik

schwaches Verb; Perfektbildung mit „hat“

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