Ge­lüb­de, das

Wortart:
Substantiv, Neutrum
Gebrauch:
gehoben
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Gelübde

Rechtschreibung

Worttrennung
Ge|lüb|de

Bedeutung

feierliches [vor Gott abgelegtes] Versprechen

Beispiele
  • ein stilles, heiliges Gelübde
  • das Gelübde der Armut, der Keuschheit
  • sein Gelübde erfüllen, halten, verletzen, brechen
  • die ewigen Gelübde (katholische Kirche; die Ordensgelübde) ablegen
  • an, durch ein Gelübde gebunden sein
  • die Nonne wurde von ihrem Gelübde befreit

Herkunft

mittelhochdeutsch gelüb(e)de, althochdeutsch gilubida, zu geloben

Grammatik

das Gelübde; Genitiv: des Gelübdes, Plural: die Gelübde

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