Drang, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Drang

Rechtschreibung

Worttrennung
Drang

Bedeutungen (2)

  1. starker innerer Antrieb
    Beispiele
    • der Drang, sich zu betätigen
    • einem inneren Drang nachgeben
    • einen unstillbaren Drang nach Freiheit, zu Höherem in sich fühlen
    • (Sport) der Spieler ließ jeden Drang zum Tor (jede Zielstrebigkeit beim Angreifen des gegnerischen Tores) vermissen
  2. Druck, Bedrängnis
    Grammatik
    ohne Plural
    Beispiel
    • der Drang der gegenwärtigen Verhältnisse

Herkunft

mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch dranc = Gedränge, Bedrängnis, ablautend zu: dringen oder als Rückbildung zu mittelhochdeutsch drangen, althochdeutsch drangōn = (sich) drängen

Grammatik

der Drang; Genitiv: des Drangs, Dranges, Plural: die Dränge (Plural selten)

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