Ruhm, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒▒░░
Aussprache:
Betonung
🔉Ruhm

Rechtschreibung

Worttrennung
Ruhm

Bedeutung

weitreichendes hohes Ansehen, das eine bedeutende Person aufgrund von herausragenden Leistungen, Eigenschaften bei der Allgemeinheit genießt

Beispiele
  • unsterblicher, künstlerischer, weltweiter, vergänglicher Ruhm
  • der Ruhm eines Staatsmannes, Dichters
  • der Ruhm Caesars als Feldherr/als eines großen Feldherrn
  • Ruhm erringen, erwerben, erlangen, genießen, ernten
  • diese Erfindung begründete ihren Ruhm
  • jemandes Ruhm verbreiten, in die Welt tragen
  • diese Tat hat ihm Ruhm eingetragen, eingebracht
  • zu dieser Zeit stand die Sängerin auf der Höhe ihres Ruhmes
  • sich mit Ruhm bedecken
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
  • sich nicht [gerade] mit Ruhm bekleckern (umgangssprachlich ironisch: nicht sehr erfolgreich sein, nur eine schwache Leistung o. Ä. zeigen; scherzhafte Umformung von „sich mit Ruhm bedecken“)

Herkunft

mittelhochdeutsch ruom, althochdeutsch (h)ruom, ursprünglich = Geschrei (mit dem man sich brüstet), Prahlerei; Lobpreisung, verwandt mit rufen

Grammatik

der Ruhm; Genitiv: des Ruhm[e]s

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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