zuneigen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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zuneigen
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- zu|nei|gen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
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einen Hang zu etwas, eine Vorliebe für etwas haben, zu etwas neigen
- Beispiele
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- dem Konservatismus zuneigen
- ich neige mehr dieser Ansicht zu (finde sie besser, richtiger)
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Sympathie, Zuneigung zu jemandem fassen, sich von jemandem angezogen fühlen
- Gebrauch
- gehoben
- Grammatik
- sich zuneigen
- Beispiele
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- 〈häufig im 2. Partizip:〉 er ist ihr sehr zugeneigt (mag sie sehr gern)
- der den Künsten zugeneigte Landesherr
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in Richtung auf jemanden, etwas neigen
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiel
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- er neigte mir seinen Kopf zu
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sich in Richtung auf jemanden, etwas neigen
- Gebrauch
- gehoben
- Grammatik
- sich zuneigen
- Beispiele
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- sie neigte sich mir zu
- die am Ufer stehenden Bäume neigen sich dem Fluss zu
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 das Jahr neigt sich dem Ende zu (ist bald zu Ende)
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Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch zuoneigen