keilen
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- Wortart: ⓘ
- schwaches Verb
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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keilen
Bedeutungen (5)
ⓘ-
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mit einem Keil spalten
- Gebrauch
- Fachsprache
- Beispiel
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- Bäume, Stämme keilen
-
als Keil hineinschlagen
- Beispiel
-
- einen Pflock in den Boden keilen
-
-
-
sich durch eine dicht gedrängte Menge (Personen oder Dinge) drängen, schieben
- Grammatik
- sich keilen
- Beispiel
-
- sich durch eine Menschenmenge keilen
-
gewaltsam schieben, drängen
- Beispiel
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- die Menge keilte ihn in eine Ecke
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-
(von bestimmten Tieren) plötzlich mit dem Bein, dem Huf [aus]schlagen, zustoßen
- Beispiel
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- Vorsicht, das Pferd keilt gern!
-
sich prügeln
- Herkunft
- in der übertragenen Bedeutung aus der Gaunersprache in die Studentensprache übernommen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Grammatik
- sich keilen
- Beispiel
-
- sie keilten sich [um die Bonbons]
-
-
für einen Verein, eine bestimmte Gruppe, Partei o. Ä. anwerben, zu gewinnen versuchen
- Herkunft
- in der übertragenen Bedeutung aus der Gaunersprache in die Studentensprache übernommen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
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- Jugendliche für den Klub keilen
- (Verbindungswesen) die Verbindung hat drei neue Füchse gekeilt
-
[mit aggressiven Methoden] verkaufen, Kunden anwerben (z. B. für Versicherungen oder Zeitungsabonnements)
- Herkunft
- in der übertragenen Bedeutung aus der Gaunersprache in die Studentensprache übernommen
- Gebrauch
- österreichisch abwertend
-
Synonyme zu keilen
ⓘ- sich [durch]drängen, sich durchquetschen, sich durchzwängen, sich hindurchdrängen
Herkunft
ⓘspätmittelhochdeutsch kīlen = Keile eintreiben (um zu spalten oder zu befestigen)