Streich, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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- Aussprache: ⓘ
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- Betonung
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Streich
- Lautschrift
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[ʃtraɪ̯ç]
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Streich
Bedeutungen (2)
ⓘ-
Schlag, Hieb
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiele
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- ein leichter Streich
- einen Streich gegen jemanden führen
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- auf einen Streich (veraltend: gleichzeitig, auf einmal; zu Streich in der alten Bedeutung „Schlag; [Fecht]hieb“)
- [mit etwas] zu Streich kommen (veraltet, noch landschaftlich: mit etwas zurechtkommen, Erfolg haben; zu Streich in der alten Bedeutung „Schlag“, hier im Sinne von „Zuschlag“ bei einer Versteigerung)
- von einem/vom ersten Streiche fällt keine Eiche (jedes Ding braucht seine Zeit)
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meist aus Übermut, Mutwillen, Spaß ausgeführte Handlung, mit der andere geneckt, getäuscht, hereingelegt werden
- Beispiele
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- ein übermütiger, lustiger, dummer Streich
- tolle Streiche ausführen, verüben, vollführen
- einen Streich aushecken
- zu albernen, verrückten Streichen aufgelegt sein
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- jemandem einen Streich spielen (1. jemanden mit einem Streich necken, hereinlegen: die Kinder haben dem Lehrer einen Streich gespielt. 2. jemandem übel mitspielen, ihn täuschen, narren, im Stich lassen: mein Gedächtnis, das Schicksal hat mir einen Streich gespielt.)
Grammatik
ⓘder Streich; Genitiv: des Streich[e]s, Plural: die Streiche