Eu­len­spie­gel, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
Eulenspiegel

Rechtschreibung

Worttrennung
Eu|len|spie|gel

Bedeutung

zu lustigen, mutwilligen Schelmenstreichen aufgelegter Mensch; jemand, der sinnreich zu handeln glaubt oder vorgibt und doch Törichtes tut, Narrheiten begeht

Herkunft

zum niederdeutschen Eigennamen Ulenspiegel (-spēgel) = später sogenannter Schalksnarr des 14. oder 15. Jahrhunderts und Held eines ursprünglich niederdeutschen Volksbuches; vielleicht zu niederdeutsch ūlen = reinigen, wischen (zu: Ule = Eule 3) und spēgel = Spiegel, auch: Hinterteil, also eigentlich = wisch [mir] den Hintern

Grammatik

der Eulenspiegel; Genitiv: des Eulenspiegel[s], Plural: die Eulenspiegel

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