Buckel, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Bu|ckel
Bedeutungen (5)
ⓘ-
Rücken (1) des Menschen
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
-
- sich den Buckel kratzen
- einen Rucksack auf dem Buckel tragen
- den Buckel vollbekommen, vollkriegen (umgangssprachlich; Schläge bekommen)
- Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
-
- einen breiten Buckel haben (umgangssprachlich: sich durch Kritik, Anfeindungen o. Ä. nicht aus dem inneren Gleichgewicht bringen lassen)
- den Buckel hinhalten (umgangssprachlich: die Verantwortung für etwas tragen)
- einen krummen Buckel machen (umgangssprachlich: unterwürfig sein)
- etwas auf dem Buckel haben (umgangssprachlich: 1. etwas hinter sich gebracht, erlebt haben: unser Chef hat auch schon seine sechzig Jahre auf dem Buckel; mein Wagen hat 150 000 km auf dem Buckel. 2. mit etwas belastet sein: sie hat schon drei Vorstrafen auf dem Buckel.)
- genug/viel auf dem Buckel haben (umgangssprachlich: viele Aufgaben zu erledigen haben)
- rutsch mir den Buckel runter, steig mir den Buckel rauf! (lass mich damit in Ruhe!)
-
höckerartige Verkrümmung der Wirbelsäule zwischen den Schulterblättern
- Beispiele
-
- der Junge hat einen Buckel (ist verwachsen)
- 〈in übertragener Bedeutung:〉 mach nicht so einen Buckel! (halte dich gerade!)
-
Hügel, kleiner Berg mit abgerundeter Kuppe
- Gebrauch
- umgangssprachlich
-
leicht gewölbte, ausgebuchtete Stelle an etwas
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiel
-
- das Pflaster hat viele Buckel
-
hervortretende Verzierung aus Metall (besonders in der Mitte von Schilden)
- Herkunft
- mittelhochdeutsch buckel < altfranzösisch bo(u)cle, Bouclé
- Grammatik
- auch: die Buckel; Genitiv: der Buckel, Plural: die Buckeln
Grammatik
ⓘder Buckel; Genitiv: des Buckels, Plural: die Buckel