be­ken­nen

Wortart:
unregelmäßiges Verb
Häufigkeit:
▒▒▒▒
Aussprache:
Betonung
🔉bekennen

Rechtschreibung

Worttrennung
be|ken|nen
Beispiele
sich bekennen; Bekennende Kirche (Name einer Bewegung in den deutschen evangelischen Kirchen) D 150

Bedeutungen (2)

    1. offen zugeben, aussprechen; eingestehen
      Beispiel
      • einen Irrtum bekennen
    2. Zeugnis für seinen Glauben ablegen
    1. zu jemandem, etwas stehen; überzeugt bejahen; für jemanden, etwas offen eintreten
      Grammatik
      sich bekennen
      Beispiele
      • sich zum Christentum bekennen
      • er bekannte sich zu seinen Taten
    2. sich als jemand bezeichnen; sich für jemanden erklären
      Grammatik
      sich bekennen
    3. sich eine bestimmte Eigenschaft zuerkennen und dafür einstehen; sich als etwas erklären
      Grammatik
      sich bekennen
      Beispiel
      • sich [als, für] schuldig bekennen

Herkunft

mittelhochdeutsch bekennen, althochdeutsch bikennan = (er)kennen; Bedeutungswandel beeinflusst durch die Rechts- und Kirchensprache

Grammatik

unregelmäßiges Verb; Perfektbildung mit „hat“

Typische Verbindungen (computergeneriert)

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