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Sprachwissen
Geschlechtergerechter Sprachgebrauch
Bei Bezeichnungen wie die Antragsteller; alle Schüler; Kollegen ist sprachlich nicht eindeutig, ob nur auf Männer referiert wird oder ob auch andere Personen gemeint sind. Das Deutsche bietet eine Fülle an Möglichkeiten, geschlechtergerecht zu formulieren. Es gibt dafür allerdings keine Norm. Im aktuellen Rechtschreibduden geben wir einen Überblick über verschiedene Optionen.
→Geschlechtergerechter Sprachgebrauch: Doppelnennung und Schrägstrich
In diesem Artikel geht es um die Doppelnennung und den Schrägstrich als Varianten des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs.
→Geschlechtergerechter Sprachgebrauch: Asterisk und Unterstrich
In diesem Artikel geht es um zwei Varianten des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs: den Asterisk (das Gendersternchen) und den Unterstrich.
→Professorinnen und Professoren anschreiben oder anreden
Unsicherheit herrscht vielfach darüber, wie ein Professor oder eine Professorin korrekt angeredet oder angeschrieben wird. Empfehlungen hierzu erhalten Sie in diesem Abschnitt.
→Die Bezeichnung „Gästin“ und die Gebrüder Grimm
Was hat die Gästin mit den Gebrüdern Grimm zu tun? Lesen Sie hier mehr über die Bildung weiblicher Entsprechungen zu männlichen Formen sowie einige veraltete Frauenbezeichnungen.
→Die geschlechtsübergreifende Verwendung maskuliner Formen
In der öffentlichen Diskussion um geschlechtergerechten Sprachgebrauch spielt der Ausdruck „generisches Maskulinum“ eine große Rolle. Gemeint ist damit die geschlechtsübergreifende Verwendung eines maskulinen Wortes wie der Arzt bzw. die Ärzte für alle Menschen mit diesem Beruf: Die Ärzte in Deutschland sind gut ausgebildet („Menschen aller Geschlechter mit der entsprechenden medizinischen Ausbildung“).
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