krumm
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- Wortart: ⓘ
- Adjektiv
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- krumm
krum|mer, krumms|te, landschaftlich auch krüm|mer, krümms|te
Schreibung in Verbindung mit Verben D 56:
- krumm dasitzen
- etwas krumm biegen oder krummbiegen
- das Knie krumm machen oder krummmachen
- keinen Finger krumm machen oder krummmachen (nichts tun, nicht helfen)
- krumm (gekrümmt) gehen; aber die Sache darf nicht krummgehen (umgangssprachlich für misslingen)
Vgl. auch: krummlachen, krummlegen, krummnehmen
Bedeutungen (2)
ⓘ-
in seinem Wuchs, seiner Form nicht gerade, sondern eine oder mehrere bogenförmige Abweichungen aufweisend
- Beispiele
-
- eine krumme Linie, Nase
- ein krummer Schnabel, Nagel
- krumme Beine
- sie, ihr Rücken ist mit den Jahren ganz krumm geworden
- krumm dasitzen
- er konnte das Knie nicht krumm machen
- einen Draht krumm biegen
- jemanden krumm und lahm schlagen (zusammenschlagen, heftig schlagen)
-
unrechtmäßig, unter Anwendung unerlaubter Mittel
- Gebrauch
- umgangssprachlich
- Beispiele
-
- krumme Sachen
- etwas auf die krumme Tour versuchen
Grammatik
ⓘAdjektiv; Steigerungsformen: -er, -ste, landschaftlich: krümmer, krümmste