Schinken, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Schin|ken
Bedeutungen (3)
ⓘ-
[Hinter]keule eines Schlachttieres, besonders vom Schwein, die geräuchert oder gekocht gegessen wird
- Beispiele
-
- gekochter, roher Schinken
- [ein Pfund] Schwarzwälder Schinken
- eine Scheibe Schinken
-
Oberschenkel; Gesäßbacken
- Gebrauch
- salopp
-
-
großes, dickes Buch
- Herkunft
- aus der Studentensprache; ursprünglich = dickes, in Schweinsleder gebundenes Buch
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend, umgangssprachlich scherzhaft
- Beispiel
-
- ein alter Schinken
-
großes Gemälde [von geringem künstlerischem Wert]
- Herkunft
- aus der Studentensprache; ursprünglich = dickes, in Schweinsleder gebundenes Buch
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend, umgangssprachlich scherzhaft
-
umfangreiches [älteres] Bühnenstück, aufwendiger Film [von geringem künstlerischem Wert]
- Herkunft
- aus der Studentensprache; ursprünglich = dickes, in Schweinsleder gebundenes Buch
- Gebrauch
- umgangssprachlich abwertend, umgangssprachlich scherzhaft
-
Synonyme zu Schinken
ⓘ- [Hinter]keule; (schweizerisch umgangssprachlich) Hamme, dickes Buch; (umgangssprachlich) Schmöker
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch schinke, althochdeutsch scinco = Knochenröhre, Schenkel, zu einem Adjektiv mit der Bedeutung „schief, krumm“ und eigentlich = krummer Körperteil
Grammatik
ⓘder Schinken; Genitiv: des Schinkens, Plural: die Schinken
Wussten Sie schon?
ⓘ- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.