Saum, der
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- Wortart: ⓘ
- Substantiv, maskulin
- Häufigkeit: ⓘ
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- Wort mit gleicher Schreibung
- Saum (Last – Substantiv, maskulin)
Rechtschreibung
ⓘ- Worttrennung
- Saum
Bedeutungen (2)
ⓘ-
nach der Innenseite [doppelt] umgeschlagener und dort angenähter Stoffrand eines Kleidungs-, Wäschestücks, durch den ein Ausfransen verhindert werden soll
- Beispiele
-
- ein breiter, schmaler Saum
- der Saum des Rocks, Ärmels
- den Saum abstecken, umlegen, bügeln, heften, nähen, auftrennen, auslassen
-
Rand [einer Fläche]
- Gebrauch
- gehoben
- Beispiel
-
- am Saum der Wiese, des Waldes
Herkunft
ⓘmittelhochdeutsch, althochdeutsch soum, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch siuwen = nähen (vgl. englisch to sew = nähen)
Grammatik
ⓘder Saum; Genitiv: des Saums, Saumes, Plural: die Säume