Saum, der

Wortart:
Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
▒▒░░░
Aussprache:
Betonung
🔉Saum
Wort mit gleicher Schreibung
Saum (Last – Substantiv, maskulin)

Rechtschreibung

Worttrennung
Saum

Bedeutungen (2)

  1. nach der Innenseite [doppelt] umgeschlagener und dort angenähter Stoffrand eines Kleidungs-, Wäschestücks, durch den ein Ausfransen verhindert werden soll
    Beispiele
    • ein breiter, schmaler Saum
    • der Saum des Rocks, Ärmels
    • den Saum abstecken, umlegen, bügeln, heften, nähen, auftrennen, auslassen
  2. Rand [einer Fläche]
    Gebrauch
    gehoben
    Beispiel
    • am Saum der Wiese, des Waldes

Herkunft

mittelhochdeutsch, althochdeutsch soum, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch siuwen = nähen (vgl. englisch to sew = nähen)

Grammatik

der Saum; Genitiv: des Saums, Saumes, Plural: die Säume

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