Raf­fel, die

Wortart:
Substantiv, feminin
Häufigkeit:
░░░░
Aussprache:
Betonung
Raffel

Rechtschreibung

Worttrennung
Raf|fel

Bedeutungen (4)

  1. kammartiges Gerät zum Abstreifen von Beeren, Samenkörnern o. Ä.
    Gebrauch
    landschaftlich
  2. [grobe] Reibe
    Gebrauch
    landschaftlich
    1. großer, als hässlich empfundener Mund (1a)
      Gebrauch
      landschaftlich salopp abwertend
    2. loses Mundwerk
      Gebrauch
      landschaftlich salopp abwertend
  3. keifende, geschwätzige [alte] Frau
    Gebrauch
    landschaftlich salopp abwertend

Herkunft

zu mittelhochdeutsch raffeln = lärmen, klappern; schelten; spätmittelhochdeutsch raffel = Getöse, Lärm

Grammatik

die Raffel; Genitiv: der Raffel, Plural: die Raffeln

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